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Ist es eigentlich Unsinn, dass man das SUP Surfing auch ohne Anleitung erlernen kann? Ganz nach dem Learning by Doing Prinzip "Draufstellen und lospaddeln"?
OK, wir wollen nicht abstreiten, dass das geht. Aber wir sind sicher, dass sich die ersten Paddelerfolge viel schneller einstellen, wenn man direkt zu Beginn seiner SUP Karriere ein paar hilfreiche Tipps erhält. Sei es durch einen erfahrenen Freund, einen professionellen Wassersportlehrer oder eine gute Lektüre.
Apropos 'Lektüre'...bißchen Schleichwerbung muss sein :o), mehr rund um SUP Techniken etc. findet Ihr in unserem Einsteigerbuch STAND UP PADDLE SURFING.
Ansonsten empfehlen wir für die ersten 'SUP Gehversuche' eine der vielen Hundert professionellen Wassersportschulen unter dem Dach des VDWS.
Viel Spaß & Erfolg dabei und nicht vergessen
Keep on SUP-ing! Wir sehen uns auf dem Wasser!
// Materialvorbereitung am Beispiel 'Paddle kürzen'
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Wer lange Spaß mit dem SUP Surfing Material haben will, der sollte sich mit ihm auseinander setzen - ob es nun das eigene oder aber geliehenes Equipment ist. Ohne eine ausreichende Pflege sowie den sorgfältigen Umgang beim Transport kann es je nach Materialtyp mehr oder weniger schnell zu bösen Überraschungen kommen.
Ebenso notwendig ist die Vorbereitung des Materials, beispielsweise das Einsetzten der Finnen, das Anbringen einer Fangleine (Leash) oder das Kürzen eines Paddles auf die gewünschte Länge. Unabhängig vom Hersteller sind die Abläufe meist sehr ähnlich. Die folgenden Bilder zeigen euch, wie wir ein Carbonpaddle kappen.
// Balanceübungen // Nicht nur für Kids
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Das Board wurde erfolgreich zu Wasser gelassen und die ersten Paddelversuche stehen bevor. Für erfahrene Boardsportler wird es kein Problem sein, das Gleichgewicht auf einem SUP Board zu finden und direkt loszulegen. Wer jedoch ein erstes Mal mit einer solch kippeligen Planke in Berührung kommt, dem können spielerische Balanceübungen zunächst ohne Paddel helfen. Gehen, wippen, klettern, rotieren, alleine oder mit einem Partner ... alles ist möglich und der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
(Hinweis: Passt auf, wenn ihr bei den Übungen die Standfläche des Boards verlasst - Rutschgefahr!)
// Aufstehen auf dem Board
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Wer es nicht radikal mag, der nennt uns schlicht 'Stehpaddler'. Und damit hat er natürlich auch recht, denn wir halten uns meist in aufrechter Körperhaltung auf unserem Board auf. In den unterschiedlichsten Situationen ist es also auch notwendig, auf dem SUP Board aufzustehen. Sei es direkt nach dem Start aus knietiefem Wasser oder nach einem Sturz. Die folgende Bildsequenz zeigt das Aufstehen über die Bauchlage.
// Paddelzug
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Wir unterscheiden beim Stand Up Paddle Surfing verschiedene Paddelzüge (Strokes). Unterschiedliche Techniken werden jeweils in unterschiedlichen Situationen eingesetzt. Die letzten Meter eines Sprint-Wettkampfs bei starkem Gegenwind erfordern eine andere Technik als ein gemütlicher Paddelausflug bei Windstille.
Alle Paddelzüge bestehen aus den gleichen Bewegungsphasen:
> die Catch Phase (Paddel taucht ein - Bild 1 und 6)
> die Power Phase (der eigentliche Paddelzug - Bild 1 bis 3)
> die Exit Phase (Paddel aus dem Wasser - Bild 3 und 4)
> die Recovery Phase (Paddel wird nach vorne geführt - Bild 4 bis 6)
Je nach Anforderung sind die Bewegungsmerkmale der einzelnen Paddeltechniken unterschiedlich ausgeprägt, beispielsweise:
> Wie weit vorne steche ich das Paddel ein?
> Mit welcher Kraft und Geschwindigkeit ziehe ich das Paddel durch das Wasser?
> An welchem Punkt ziehe ich das Paddel aus dem Wasser?
> Wo ist meine Standposition auf dem Board und wie sind die Kanten belastet?
Die Bilder zeigen den Basis Paddelzug mit weiter Ausholbewegung.
// Liegend Paddeln
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Der Wind frischt stark auf und du weißt nicht, wie du wieder an Land kommen sollst? Die Lösung in einer solchen Ausnahmesituation ist ganz einfach: Verringere die Angriffsfläche für den Wind und schon kannst du entspannt das gewünschte Ziel erreichen - heißt: hinlegen. Wie es geht und was mit dem Paddel passiert, zeigen in der Seitenansicht die folgenden Bilder.
// Richtungswechsel am Beispiel Frontside-Turn
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Das Runden einer Boje bei einem Wettkampf, das 'Erwischen' einer Welle oder das Erkunden einer gewundenen Steilküste, all dies sind Situationen, die einen Richtungswechsel mit dem SUP Board erforderlich machen. Auch hier gibt es vielfältige Techniken, die jeweils durch verschiedene Bewegungsmerkmale charakterisiert sind. Die Standposition auf dem Board, die Fußstellung, die Kantenbelastung, die Entfernung des Paddels vom Board und die Zugrichtung des Paddels...dies sind einige Bestandteile, die über Art und Weise eines Richtungswechsels entscheiden. Die folgenden Bilder zeigen beispielhaft einen Frontside-Turn in der Ansicht von vorne.
// Begleitendes Übungsprogramm
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Vor Beginn eines jeden Stand Up Paddle Trips sollte das Material gecheckt werden. Und das wichtigste Material, das wir haben, ist unser Körper. Koordination, Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer...dies sind die körperlichen Fähigkeiten, die über einen entspannten Paddelspaß entscheiden und ein mögliches Verletzungsrisiko minimieren. Ihr werdet sehen, dass durch das SUP Surfing hervorragend eure körperliche Fitness trainiert werden kann. Jedoch ist es nicht unsinnig, wenn gewisse Grundlagen schon vor dem ersten Start vorhanden sind. Wir haben für euch ein umfangreiches Übungsprogramm zusammen gestellt, das alle Fitnesskomponenten berücksichtigt. Einige Auszüge seht Ihr auf den folgenden Bildern.
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